Alles über Sonnencreme: Tipps für den besten Schutz

Jan Ramspoth
Alles über Sonnencreme: Tipps für den besten Schutz

Wie funktioniert Sonnenschutzmittel eigentlich?

Sonnenschutzmittel schützen die Haut vor den schädlichen UV-Strahlen der Sonne durch unterschiedliche Mechanismen und können in chemische, mineralische und natürliche Sonnencremes unterteilt werden. Alle drei Arten von Sonnenschutzmitteln bieten wirksamen Schutz, wenn sie richtig angewendet werden, und sind entscheidend für die Prävention vor Sonnenbrand und langfristigen Hautschäden.

Chemische Sonnencreme

Chemische Sonnencreme enthält organische Verbindungen wie Oxybenzon oder Avobenzon, die UV-Strahlen absorbieren und in Wärme umwandeln, bevor sie die Haut schädigen können.

Mineralische Sonnencreme

Mineralische Sonnencreme nutzt physikalische Filter wie Zinkoxid oder Titandioxid, die eine Schutzbarriere auf der Hautoberfläche bilden und die UV-Strahlen reflektieren und streuen.

Natürliche Sonnencreme

Schließlich verwendet natürliche Sonnencreme oft pflanzliche Inhaltsstoffe wie Karottenöl oder Himbeersamenöl. Diese bieten von Natur aus einen gewissen Grad an UV-Schutz, jedoch meist in Kombination mit anderen Schutzmechanismen, um eine ausreichende Wirksamkeit zu gewährleisten.

 

Warum du Sonnencreme auftragen solltest

Sonnencreme aufzutragen ist unerlässlich, um die Haut vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlen zu schützen, die zu Sonnenbrand, vorzeitiger Hautalterung und Hautkrebs führen können. Heutzutage ist dieser Schutz wichtiger denn je, da die Ozonschicht durch den Klimawandel und Umweltverschmutzung beschädigt ist. Die Ozonschicht fungiert als natürlicher Filter, der einen Großteil der schädlichen UV-Strahlung abfängt, doch ihre Ausdünnung bedeutet, dass mehr dieser Strahlen die Erdoberfläche erreichen und unsere Haut gefährden können.

Durch das regelmäßige Auftragen von Sonnenschutzmitteln kann man nicht nur akute Schäden wie Sonnenbrand vermeiden, sondern auch langfristige Risiken wie Hautkrebs erheblich reduzieren. Sonnencreme ist daher ein unverzichtbarer Bestandteil des täglichen Hautschutzes, besonders in Zeiten zunehmender Umweltbelastungen.

Sonnencreme bildet eine Schutzschicht vor UV-Strahlen
Sonnencreme bildet eine Schutzschicht vor UV-Strahlen 

 

Wähle Sonnencreme mit dem idealen Lichtschutzfaktor

Die Wahl des richtigen Lichtschutzfaktors (LSF) ist entscheidend, um einen optimalen Schutz vor UV-Strahlen zu gewährleisten. Sonnencreme LSF 30 bietet einen hohen Schutz und ist für den täglichen Gebrauch in gemäßigten Klimazonen ideal. Sie blockiert etwa 97% der UVB-Strahlen und eignet sich gut für normale Alltagsaktivitäten, wie kurze Aufenthalte im Freien oder Büroarbeit. Sonnencreme LSF 50 hingegen bietet einen sehr hohen Schutz, blockiert etwa 98% der UVB-Strahlen und ist besonders empfehlenswert für längere Aufenthalte in der Sonne, wie beim Strandurlaub, Wandern oder anderen Outdoor-Aktivitäten.

In Regionen mit intensiver Sonneneinstrahlung oder für Menschen mit empfindlicher Haut ist Sonnencreme LSF 50 die bessere Wahl. Generell gilt: Je höher der LSF, desto besser der Schutz, jedoch sollte die Sonnencreme regelmäßig nach etwa zwei Stunden und nach dem Schwimmen oder Schwitzen neu aufgetragen werden, um ihre Wirksamkeit aufrechtzuerhalten.

 

Sonnencreme richtig anwenden

Wie oft mit Sonnencreme eincremen?

Um den optimalen Schutz zu gewährleisten, sollte Sonnencreme etwa alle zwei Stunden aufgetragen werden. Dies gilt besonders nach dem Schwimmen, Schwitzen oder Abtrocknen, da die Wirksamkeit der Sonnencreme nachlassen kann.

Wie lange hält LSF 30 Sonnencreme auf der Haut?

Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 30 bietet etwa zwei Stunden lang Schutz. Allerdings hängt die tatsächliche Dauer davon ab, wie viel Sonnencreme aufgetragen wurde und ob sie durch Wasser oder Schweiß abgewaschen wurde.

Wie lange hält LSF 50 Sonnencreme auf der Haut?

Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50 ist ebenfalls etwa zwei Stunden lang wirksam, bietet aber einen höheren Schutz gegen UVB-Strahlen. Auch hier ist regelmäßiges Nachcremen wichtig, um den Schutz aufrechtzuerhalten.

Wo du dich mit Sonnencreme eincremen solltest

Sonnencreme fürs Gesicht

Das Gesicht ist besonders anfällig für Sonnenstrahlen, daher sollte hier immer eine großzügige Menge aufgetragen werden.

Sonnencreme für die Lippen

Verwende spezielle Lippenbalsame mit Lichtschutzfaktor, da die Lippenhaut sehr dünn und empfindlich ist.

Sonnencreme für den Körper

Vergiss nicht, auch schwer zugängliche Stellen wie den Rücken, die Ohren und die Füße einzucremen.

Ab wann kannst du Sonnencreme auf ein frisches Tattoo auftragen?

Frische Tattoos sollten vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Sobald die Haut vollständig verheilt ist, in der Regel nach etwa zwei bis vier Wochen, kannst du eine spezielle Tattoo Sonnencreme verwenden, um die Farben zu schützen und die Haut zu pflegen.

Erst Sonnencreme oder Tagescreme auftragen?

Trage zuerst die Tagescreme auf und lasse sie gut einziehen. Danach folgt die Sonnencreme, um sicherzustellen, dass der Lichtschutzfaktor optimal wirkt.

Sonnencreme bei Sonnenbrand

Bei einem Sonnenbrand sollte Sonnencreme vorsichtig verwendet werden, um die gereizte Haut nicht weiter zu belasten. Hier ist es besser, spezielle After-Sun-Produkte zu verwenden, die beruhigend und heilungsfördernd wirken.

Aftersun nach dem Sonnenbaden

Nach dem Sonnenbaden ist die Haut oft gestresst und ausgetrocknet. Eine After-Sun-Lotion hilft, die Haut zu kühlen, zu hydratisieren und den Heilungsprozess zu unterstützen.

 

Indem du diese Hinweise befolgst, kannst du den Schutz deiner Haut maximieren und sie vor den schädlichen Auswirkungen der Sonnenstrahlung bewahren.

Reichhaltig mit Sonnencreme eincremen

Reichhaltig mit Sonnencreme eincremen  

 

Warum Sonnencreme gut für die Haut ist

Sonnencreme hilft gegen Akne

Viele denken, dass Sonnencreme Akne verschlimmern könnte, doch das Gegenteil ist der Fall. Moderne Sonnencremes sind oft nicht komedogen, das heißt, sie verstopfen die Poren nicht. Sie schützen die Haut vor schädlichen UV-Strahlen, die Entzündungen und Rötungen verstärken können. Einige Sonnencremes enthalten zudem beruhigende und entzündungshemmende Inhaltsstoffe, die helfen, Akne zu reduzieren.

Sonnencreme hilft gegen Falten

UV-Strahlen sind eine der Hauptursachen für vorzeitige Hautalterung. Sie schädigen die Kollagen- und Elastinfasern der Haut, was zu Falten und feinen Linien führt. Durch den täglichen Gebrauch von Sonnencreme wird die Haut vor diesen schädlichen Strahlen geschützt, was die Bildung von Falten verlangsamt und die Haut länger jugendlich aussehen lässt.

Sonnencreme ist feuchtigkeitsspendend

Moderne Sonnencremes enthalten häufig feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure, Glycerin oder Aloe Vera. Diese Inhaltsstoffe helfen, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und Trockenheit zu verhindern. Eine gut hydrierte Haut ist nicht nur gesünder, sondern sieht auch strahlender und glatter aus. Sonnencreme kann daher eine wertvolle Ergänzung zur täglichen Hautpflege sein, die sowohl Schutz als auch Pflege bietet.

 

Trotz Sonnencreme braun werden?

Wie beeinflusst Sonnencreme die Bräunung?

Sonnencreme reduziert die Menge an UV-Strahlen, die in die Haut eindringen, was dazu führt, dass die Bräunung langsamer erfolgt. Dennoch wirst du auch mit Sonnencreme braun, nur langsamer und gleichmäßiger. Der Schutz vor Sonnenbrand und langfristigen Hautschäden überwiegt die minimal verzögerte Bräunung. Indem du Sonnencreme verwendest, kannst du eine gesunde, langanhaltende Bräune erzielen, ohne deine Haut unnötigen Risiken auszusetzen.

Sonnencreme im Solarium

Auch im Solarium ist die Verwendung von Sonnencreme wichtig, da die künstlichen UV-Strahlen ebenfalls Hautschäden verursachen können. Zwar ist die Hauptfunktion der Sonnencreme, die Haut vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlen zu schützen, doch sie verhindert nicht die Bräunung. Im Solarium kann Sonnencreme helfen, die Haut vor Überexposition zu bewahren und einen gleichmäßigeren, gesünderen Bräunungseffekt zu erzielen.

Sonnencreme mit Bräunungsbeschleuniger

Es gibt spezielle Sonnencremes, die Bräunungsbeschleuniger enthalten. Diese Produkte kombinieren den Schutz vor UV-Strahlen mit Inhaltsstoffen, die die natürliche Melaninproduktion der Haut anregen. So kannst du deine Haut schützen und gleichzeitig eine schnellere und intensivere Bräune erzielen. Diese Art von Sonnencreme ist ideal für diejenigen, die eine gesunde Bräune möchten, ohne auf den wichtigen Schutz zu verzichten.

Sonnencreme auch im Solarium verwenden

Sonnencreme auch im Solarium verwenden 

 

Sind Sonnenschutzmittel schädlich?

Sonnenschutzmittel schlecht für die Haut?

Es gibt Bedenken, dass einige Inhaltsstoffe in Sonnenschutzmitteln die Haut schädigen könnten. Manche Menschen reagieren empfindlich auf bestimmte chemische Filter, die Hautreizungen oder allergische Reaktionen auslösen können. Sonnencremes im Test haben ergeben, dass einige Produkte komedogene Inhaltsstoffe enthalten, die die Poren verstopfen und zu Akne führen können.

Weichmacher in Sonnenschutzmitteln

Weichmacher wie Phthalate werden manchmal in Sonnenschutzmitteln verwendet, um die Konsistenz zu verbessern. Weichmacher in Sonnenschutzmitteln stehen jedoch im Verdacht, hormonell wirksam zu sein und gesundheitliche Probleme zu verursachen. Deshalb sind viele Menschen auf der Suche nach Sonnencreme ohne Weichmacher, um mögliche Risiken zu vermeiden.

Unbedenkliche Sonnencremen

Glücklicherweise gibt es viele unbedenkliche Sonnencremes, die auf schädliche Inhaltsstoffe verzichten. Diese Produkte verwenden oft mineralische Filter wie Zinkoxid oder Titandioxid, die als sicher und effektiv gelten. Es ist wichtig, auf die Inhaltsstoffe zu achten und Produkte zu wählen, die keine umstrittenen Chemikalien wie Arcocrylene enthalten.

 

Insgesamt zeigen Untersuchungen, dass der Nutzen des Schutzes vor UV-Strahlen die potenziellen Risiken durch bedenkliche Inhaltsstoffe überwiegt. Für mehr Informationen zu diesem Thema und wie man sichere Sonnencremes auswählt, besuche bitte Zentrum der Gesundheit.

 

Wieso gibt es spezielle Kinder & Baby Sonnencreme?

Kinder- und Babysonnencremes sind speziell formuliert, um die empfindliche Haut von Säuglingen und Kleinkindern zu schützen. Die Haut von Babys und Kindern ist dünner und empfindlicher als die von Erwachsenen, wodurch sie anfälliger für UV-Schäden ist. Daher enthalten diese Sonnenschutzmittel oft mineralische Filter wie Zinkoxid oder Titandioxid, die weniger irritierend sind und einen physikalischen Schutz bieten, indem sie die UV-Strahlen reflektieren. Diese Produkte sind frei von Parfümen, Farbstoffen und potenziell schädlichen Chemikalien, wie Weichmachern und bestimmten chemischen Filtern, die die zarte Haut reizen oder allergische Reaktionen auslösen könnten. Darüber hinaus sind Kinder- und Babysonnencremes häufig wasserfest und bieten langanhaltenden Schutz, um sicherzustellen, dass die Haut auch beim Spielen im Wasser oder beim Schwitzen geschützt bleibt.

Mutter schmiert Sohn mit Kinder-Sonnencreme ein

Mutter schmiert Sohn mit Kinder-Sonnencreme ein 

 

Wie lange hält sich Sonnencreme?

Die Haltbarkeit von Sonnencreme beträgt in der Regel etwa zwei bis drei Jahre, abhängig von den Herstellerangaben. Es ist wichtig, auf das Verfallsdatum zu achten, das auf der Verpackung angegeben ist. 

Kann ich Sonnencreme vom Vorjahr noch verwenden?

In vielen Fällen ja, sofern sie richtig gelagert wurde und das Verfallsdatum nicht überschritten ist. Allerdings kann die Wirksamkeit der Sonnencreme nach einem Jahr abnehmen, insbesondere wenn sie Hitze oder Sonnenlicht ausgesetzt war.

Warum sollte man Sonnencreme nach einem Jahr wegwerfen?

Nach dem Öffnen kann die Stabilität der enthaltenen UV-Filter beeinträchtigt werden, wodurch der Schutz nicht mehr gewährleistet ist. Auch können sich die Konsistenz und der Geruch verändern, was ein Zeichen dafür ist, dass die Sonnencreme nicht mehr verwendet werden sollte. Um einen optimalen Schutz zu gewährleisten, empfiehlt es sich, jedes Jahr neue Sonnencreme zu kaufen.

 

Was ist die beste Sonnencreme?

Die beste Sonnencreme zeichnet sich durch mehrere Eigenschaften aus, die sowohl den Schutz der Haut als auch die Umwelt berücksichtigen. Produkte wie die Sonnencreme von Suns Care halten wir beim House of Treatments Magazin für ideal, denn sie bieten nicht nur einen hohen Lichtschutzfaktor, sondern sind auch Riff-sichere (reef safe) Sonnencremes, die keine schädlichen Chemikalien enthalten, die Korallenriffe gefährden könnten. Sie sind frei von Weichmachern, die hormonell wirksam sein könnten, und enthalten keine komedogenen Inhaltsstoffe, die die Poren verstopfen könnten. Zudem vermeiden sie umstrittene chemische Filter wie Arcocrylene, die in einigen Studien mit potenziellen Gesundheitsrisiken in Verbindung gebracht wurden. Diese Eigenschaften machen sie zu einer sicheren und effektiven Wahl für den Schutz der Haut und der Umwelt.

Natürliche Sonnenschutzmittel von Suns Care

Natürliche Sonnenschutzmittel von Suns Care 

 

Wo am besten Sonnencreme kaufen?

Sonnencreme kannst du praktisch überall erwerben, insbesondere im Sommer. Es werden eine Vielzahl von Marken und Formulierungen angeboten, die unterschiedliche Bedürfnisse und Hauttypen abdecken. Für eine nachhaltigere Option kannst du auch Online-Shops wie den von House of Treatments besuchen, wo umweltfreundliche und reef-safe Sonnencremes erhältlich sind. Online-Shopping bietet den Vorteil, dass du eine größere Auswahl hast und spezifische Kriterien wie Umweltfreundlichkeit und Inhaltsstoffe leichter berücksichtigen kannst. Egal, ob du dich für den Kauf in Geschäften oder online entscheidest, achte darauf, dass die Sonnencreme deinen persönlichen Bedürfnissen entspricht und einen ausreichenden Schutz vor UV-Strahlung bietet.

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